Programm FrOSCon

Lightning talk: SSH über unzuverlässige Leitungen

25. August 2012
C119/Law Room
Language: de
Legal

Zusammenfassung

SSH ist beliebt und bekannt, aber kann Nerven kosten, wenn das WLAN wackelig ist, das GSM oder SkyDSL laggt, man den Laptop mal kurz suspended oder in ein anderes Netzwerk wechselt und damit die IP wechselt. Der Vortrag stellt Mosh und AutoSSH vor, zwei Tools, die das Problem von ganz unterschiedlichen Seiten her angehen.

Beschreibung

SSH ist beliebt und bekannt, aber kann Nerven kosten, wenn das WLAN wackelig ist, das GSM oder SkyDSL laggt, man den Laptop mal kurz suspended oder in ein anderes Netzwerk wechselt und damit die IP wechselt. AutoSSH und Mosh sind Tools, die das Problem von ganz unterschiedlichen Seiten her angehen.

AutoSSH überwacht die SSH-Verbindung und startet sie bei Verbindungsabbruch oder -verlust automatisch mit allen Parametern neu. Zusammen mit GNU Screen kann man damit recht schnell wieder an der Stelle weiterarbeiten, an der man unterbrochen wurde.

Mosh (The Mobile Shell) nutzt SSH nur zur initialen Authentifizierung und Authorisierung sowie um auf der Remote-Seite den Mosh-Server zu starten. Die eigentliche Verbindung zwischen Mosh-Client und Mosh-Server läuft dann AES-128 verschlüsselt über UDP und bleibt auch bei IP-Adressen-Wechsel bestehen. Dazu bietet Mosh bei merklichem Lag ausserdem noch eine Vorhersage der Ausgabe anhand der Eingabe, sodass man schneller sieht, was man getippt hat.

Axel Beckert studied Computer Science at the University of Saarland, works as Senior System...