Vortrag: OpenLDAP: A developer's perspective
OpenLDAP als NoSQL-Datenbank
OpenLDAP wird oftmals lediglich auf den Einsatz als Backend zur Verwaltung von Authentifizierungsdaten genutzt. Doch OpenLDAP ist ein mächtiges Werkzeug und besitzt einige Fähigkeiten, die mit NoSQL-Datenbanken mithalten können. Der Vortrag soll Entwicklern einen Einblick in diese Fähigkeiten von OpenLDAP geben und motivieren, LDAP in bestimmten Szenarien als Alternative zu herkömmlichen (No)SQL-Datenbanken zu betrachten.
Der Vortrag soll einen Einblick in die Möglichkeiten geben OpenLDAP als Datenbank zu benutzen.
Als Einstieg wird gezeigt, wie man von Java oder Perl auf OpenLDAP zugreifen kann und CRUD-Operationen abbildet.
Der Hauptteil beschäftigt sich mit der Frage, wie man Datenstrukturen als Schemata für OpenLDAP definiert und entsprechende Objekte anlegt. Außerdem wird darauf eingegangen, wie man in LDAP geschickt suchen kann (denn LDAP kenn ja keine JOINS...) und was man für eine optimale Strukturierung seines Verzeichnisses tun kann.
Ein kurzer Einblick in die Replikationsszenarien und Laufzeitkonfiguration runden den Vortrag ab.
Das Rätsel der Herkunft der OIDs in den Schemata von LDAP wird im Vortrag natürlich auch geklärt.
Voraussetzungen: Objektorientiertes Denken, Grundlagen (Suchen) im Bereich LDAP
Info
Tag:
26.08.2012
Anfangszeit:
10:00
Dauer:
01:00
Raum:
HS3
Track:
Databases
Sprache:
de
Links:
Dateien
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ReferentInnen
Gerrit Beine |